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mit dem Polizeichor Tübingen und dem Liederkranz Walddorf

Pressebericht GEA
Konzert - Chöre des Liederkranzes Walddorf gestalten mit dem Polizeichor Tübingen eine geistliche Abendmusik. Zu Herzen gehende Klänge
VON MARA SANDER
WALDDORFHÄSLACH. Die Geistliche Abendmusik, gestaltet am Sonntag von Liederkranz Walddorf und Polizeichor Tübingen unter Leitung von Rosi Hertl in der Walddorfer Kirche, bewegte auch Menschen, die sonst eher auf Distanz zur Kirche gehen. Das Programm war dazu angetan, dass jeder Besucher zu innerer Ruhe fand und »Abschalten« konnte von den Belastungen des Alltags. Was der Männerchor und der Frauenchor des heimischen Liederkranzes zusammen mit dem Tübinger Polizeichor, begleitet von Organist Bernd Walter Schaal, vortrugen, ging mitten ins Herz. Das lag nicht nur an »Ich bete an die Macht der Liebe«, einem Lied, oder einem »Vater Unser« in der Version von Gotthilf Fischer, sondern daran, dass alle Lieder nicht nur stimmlich vorgetragen, sondern singend gebetet wurden. Rose als Hoffnungssymbol. Die Messe No. 5 in C aux Seminaires von Charles Gounod als Auftakt von Polizeichor und Liederkranz-Männerchor nahezu zelebriert, war schon ein Gottesdienst für sich, denn Singen ist ja bekanntlich doppeltes Gebet. Beim Abendsegen aus »Hänsel und Gretel« von Engelbert Humperdink mit dem Frauentrio Waltraud Fauser, Melanie Mauz und Bärbel Skov sahen manche vor dem geistigen Auge die 14 Englein fast vor sich stehen, erinnerten sich an ihre Kinderzeit mit dem Abendgebet. Auch die anderen Lieder bewegten das Innerste, zum Beispiel »Liebe ist wie eine Rose« mit dem deutschen Text von Michael Kunze. »Das ist ein Lied, das tröstet, wenn es einem nicht so gut geht. Die Rose, die blüht, verwelkt und doch wieder aufblüht, gibt Hoffnung«, so einer der Sänger über sein persönliches Empfinden bei diesem Liedvortrag. Ähnliches traf auch auf Werke zu wie »Auf Adlers Flügeln getragen oder »Herr deine Güte«, und gipfelte in »Ruht mein Tag sich aus« mit allen drei Chören als nachklingendem Abschluss. »Lassen Sie das Programm musikalisch auf sich wirken«, hatten die Chöre im Programmheft die Zuhörer animiert. Dies ist sogar ein zweites Mal möglich, denn am kommenden Sonntag, 10. Juli, um 19 Uhr wird das Konzert in der bekannten Wallfahrtskirche im Weggental in Rottenburg wiederholt. Der Eintritt ist frei. Mehrere Zuhörer waren am Sonntag vom Konzert in der Walddorfer Kirche so bewegt, dass sie sich bereits entschlossen, auch im Weggental unter den Zuhörern zu sein. »Ich freue mich, dass die Chöre auch säkulares Liedgut aufnehmen«, so Pfarrer Hartmut Dinkel, der privat zur Abendmusik kam und sehr beeindruckt war. Die beteiligten Chöre haben wieder einmal beweisen, dass sie mehr als nur sehr gut singen können - sie rühren die Herzen und Seelen der Menschen. (GEA)

Pressebericht Singen-und-Stimme

Polizeichor Tübingen und Liederkranz Walddorf
Eine geistliche Abendmusik der besonderen Art war in der Wallfahrtskirche Weggental in Rottenburg a. N. und bereits eine Woche zuvor in der evangelischen Kirche Walddorf geboten. Gestaltet wurden die beiden besinnlichen Abende mit jeweils identischem Programm vom Polizeichor Tübingen gemeinsam mit dem Liederkranz Walddorf, der mit seinem Frauenchor und dem Männerchor vertreten war. Die Gesamtleitung lag in den bewährten Händen der Leiterin der drei Chöre, Rosi Hertl. Ihr unermüdliches Engagement und das aller Mitwirkenden war stets deutlich zu hören und zu spüren. In der gut besuchten Walddorfer Kirche und in der beinahe überfüllten Wallfahrtskirche Weggental eröffneten der Polizeichor und der Walddorfer Männerchor gemeinsam mit der Aufführung der “Messe Nr. 5 in C aux Seminaieres” von Charles Gounod den Konzertabend. Ein sicherer und einfühlsamer Begleiter an der Orgel war dabei Bernd Walter Schaal, der mit dem zusätzlichen Orgelspiel “Finale D-Dur” von Felix Mendelssohn Bartholdy den Abend bereicherte. Bereits die Messe hinterließ bei den Besuchern eine spannungsvolle Atmosphäre. Ein Frauentrio des Liederkranzes sorgte mit dem “Abendsegen” von Engelbert Humperdink für emotionale Momente. Die drei wunderschönen Stimmen bildeten bei ihrem Vortrag eine einzigartige Harmonie. Einen Wechsel zwischen dynamischen und gefühlvollen Klängen bot der Polizeichor Tübingen. So durfte z. B. der “Hymnus” von Friedrich Silcher ebenso wenig fehlen wie die “Rose” von Amanda Mc Broom. Die Sänger glänzten hierbei mit einem konzentrierten und sicheren Vortrag. Einen weiteren, herausragenden Akzent und eine angenehme Ergänzung zu den Männerstimmen setzten die Sängerinnen des Liederkranzes Walddorf mit Gospels und Spirituals, wie “Every time I feel the spirit” und “This little light of mine” Geistliche Chormusik erster Güte bot der Männerchor des Liederkranzes Walddorf unter anderem mit “Gnädig und barmherzig” von A. E. Grell und mit “Herr der Herrlichkeit” von Otto Groll dar. Zusammen mit dem Polizeichor brillierten die Walddorfer mit dem russischen Kirchenlied “Tebje Pojem” von Dimitri Bortnianski, natürlich in russischer Sprache gesungen. Das von Gotthilf Fischer komponierte “Vater unser”, arrangiert von G. Grundmann in einer Mischung von flehentlichen, beschwingten und wuchtigen Passagen, bildete den Schlusspunkt der beiden Männerchöre. Für den Konzertausklang sorgten alle drei Chöre mit dem gemeinsam gesungenen Lied “Ruht mein Tag sich aus” von Lorenz Maierhofer. Sowohl bei den Besuchern als auch bei den Akteuren sah man am Ende durchweg freudige und zufriedene Gesichter über diese bestens gelungenen Veranstaltungen. Reichlich Applaus war der verdiente Lohn für einen immensen Probenaufwand sowie ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Besonders gut tat allen Aktiven ein großes Lob von Irmgard Naumann, der Präsidentin des Chorverbandes Ludwig Uhland.

Polizeichor Tübingen und Liederkranz Walddorf gestalten gemeinsam zwei geistliche Konzerte
Autor: Helmut Bertler / Gudrun Fahr

Pressebericht Rottenburger Post
Orgel, drei Chöre
Geistliche Abendmusik im Weggental

Rottenburg. Drei Chöre - der Polizeichor Tübingen, der Männer- und Frauenchor des Liederkranzes Walddorf - präsentierte Festliche Abendmusik am Sonntag in der mit 350 Besuchern voll besetzten Weggentalkirche. Die Leitung hatte Rosi Hertl Der Beginn mit Charles Gounods "Messe No. 5 in C", vorgetragen vom Polizeichor und dem Männerchor Walddorf, setzte Maßstäbe. Das mit voller sangeskraft intonierte "Agnus Dei" ging unter die Haut. Das von Michael Kunze ins deutsche übersetzte "The Rose" glänzt mit seiner eingängigen Melodie: Ein paar der tiefen Töne wackelten zwar, doch insgesamt kam ein klares Klangbild heraus. Der Frauenchor des Liederkranzes unterhielt das Publikum mit einem Gospel-Intermezzo. Mit einem lebendigen "Every time I feel the spirit" gelang ihnen eine fast swingende Version des Lieds. "Nobody knows the trouble" klang eher sakral. Die Musik vermittelte die Last, die der Text beschreibt. Es fehlte etwas von dem überbordenden Enthusiasmus, den reine Gospelchöre transportieren. Der Walddorfer Männerchor erinnerte mit zwei Liedern an den Komponisten Eduard Grell. Er war ein Verfechter des reinen Chorgesangs. Mit "Gnädig und barmherzig" gelang dem Männerchor eine vorzügliche Liedinterpretation. Beim "Finale in D-Dur" von Felix Mendelsson-Bartholdy solierte Bernd Walter Schaal auf der Kirchenorgel. Bereits bei Gounod hatte er den Chor musikalisch unterstützt. Es ist immer wieder großartig, wie der Kirchenraum der Wallfahrtskirche den Klang der Orgel, aber auch den Chorstimmen, zum Klingen bringt. Polizeichor und Männerchor sangen zusammen erst des russischen Kirchenchor-Klassiker "Tebje Pojem", und dann das "Vater Unser", das Gotthilf Fischer mit einem musikalischen Gewand versehen hat. Zum Schluss des Konzerts traten alle drei Chöre zusammen und brachten es so auf etwa sechzig Stimmen. Gemeinsam sangen sie Lorenz Maierhofers "Ruht mein Tag sich aus". Fast schien es, als sei die Kirche zu klein, um all die Töne aufnehmen zu können. Das Publikum applaudierte und erhielt eine Zugabe.

Pressebericht Mitteilungsblatt der Gemeinde Walddorfhäslach
Einbeeindruckendes Konzert erlebten die Zuhörer bei der geistlichen Abendmusik in der Walddorfer Kirche. Stimmgewaltig füllten der Polizeichor Tübingen und unser Männerchor gemeinsam den Kirchenraum und boten mit der Messe von Charles Gounod die gesungene Liturgie eines Gottesdienstes vom „Gloria“ bis zum „Agnus Dei“. Beim „Abendsegen“ berührte das Frauentrio mit klaren Stimmen und weckte tiefe Emotionen. Mit schwungvollen und tondynamisch exakt gesungenen Gospelsongs bereicherte der Frauenchor das Programm. Der Polizeichor Tübingen trug mit „Ich bete an die Macht der Liebe“ und dem „Hymnus“ von Silcher zu dem ausdruckstarken Programm bei, das der Männerchor Walddorf mit ausdrucksstarkem Lob bei „Herr der Herrlichkeit“ und „Auf Adlers Flügel getragen“ abrundete. Das eindrucksvoll gesungene„Vater unser“ der beiden Männerchöre leitete zum Ende über, mit einem gemeinsamen Schlusslied verabschiedeten sich alle drei Chöre. Das anspruchsvolle Programm trug in allen Teilen deutlich die Handschrift von Chorleiterin Rosi Hertl. Die Sängerinnen und Sänger überzeugten mit exakter Aussprach und Tondynamik und ließen vom Pianissimo bis zum Forte den Kirchenraum klingen. „Es war wie ein gesungener Gottesdienst, der bis nach innen berührte“, so die Meinung einer Zuhörerin.
Rosi’s unermüdlicher Einsatz fürs Detail und unsere vielen Probestunden haben sich auf jeden Fall gelohnt.
Auch unsere zweite geistliche Abendmusik in der Wallfahrtskirche Weggental bei Rottenburg war sowohl für uns aktive Sängerinnen und Sänger als auch für die Zuhörer ein unvergessliches Erlebnis. In der bis auf den allerletzten Platz gefüllten Kirche beeindruckten die Chöre mit ihrem Programm und erhielten zum Schluss „standing Ovations“. Die Chöre überzeugten auch im Weggental mit exakter Aussprach und Tondynamik und ließen vom Pianissimo bis zum Forte den Kirchenraum klingen und die besondere Akustik der hohen Hallenkirche auf die Zuhörer wirken.

Autor: Dorothe Fischer
Liederkranz Walddorf