Weihnachts- und
Jahresfeier am 17.12.16 in der Gemeindehalle
Pressebericht GEA
Jahresfeier - Liederkranz Walddorf macht den Freunden der Chormusik ein
farbenprächtiges Weihnachtsklanggeschenk
WALDDORFHÄSLACH.
Eine voll besetzte Gemeindehalle ist kein Wunder bei der Weihnachts- und
Jahresfeier des Liederkranz Walddorf, sondern das Ergebnis dauerhaft
hervorragenden Chorgesangs, gepaart mit Kreativität und Geselligkeit.
Der Liederkranz hat weit mehr als Gesang zu bieten. Das kam durch das Motto
»Immer nur Schwarz-Weiß? Meine Lieblingsfarbe ist bunt!« zum Ausdruck, denn der
Verein steht für Vielfalt. Das Entweder-Oder klassischer kontra moderner
Chorliteratur gibt es nicht. Alle Gesangsvarianten werden miteinander verbunden
– diesmal eben auch optisch.
Das fing mit einem Lied über den »bunten Teller« vom Kinderchor unter Leitung
von Stefanie Wörz an und hörte mit »White Christmas« vom Frauenchor, wie der
Männerchor unter Leitung von Rosi Hertl, noch lange nicht auf. Nach der Pause
erklärten die Chöre die Farben musikalisch und zogen sich dafür immer passend
um. Gruppenbeiträge wechselten mit solchen der Solisten. Hans-Dieter Heim trat
»Ganz in Weiß« auf. Melanie Mauz und Karl Heim besangen die »weiße
Hochzeitskutsche«, bevor der Männerchor rotgekleidet von roten Rosen und rotem
Wein sang, um danach Blau zu werden. Allerdings nicht alkoholbedingt, sondern in
einer Farbmeditation mit Liedern etwa zum Blau der Treue und des Himmels. Vom
»Blue Bayou« sang Bärbel Skov als Solistin, die zum Frauenchor gehört.
Leuchtendes Beispiel für einen Verein sind die langjährigen Mitglieder. Deren
hat der Liederkranz Walddorf viele. So konnten Marlene Ammon und Manfred Kayser
für 30 Jahre Chorgesang, Johann »Hans« Keller für 40 Jahre, Kurt Daffend für 60
Jahre und Ludwig Heim gar für 65 Jahre Chorgesang geehrt werden.
Nach dem Farbenspiel der Chöre wurde gefeiert und Geselligkeit gepflegt, die San
Remo Band lud zum Tanz ein. (mar)
Pressebericht Mitteilungsblatt
Weihnachts- und Jahresfeier in der Gemeindehalle
„Einmalig! Anders beschreiben kann man dieses Programm nicht. Das muss man
einfach gesehen haben!“ so eine Stimme aus dem Publikum am Ende des Abends.
Zuvor hatten die Liederkranzchöre gemäß dem Motto „Immer nur schwarz-weiß..?
Meine Lieblingsfarbe ist bunt!“ den Zuschauern ein farbenprächtiges Programm
geboten. Die Moderatorinnen in unschuldigem Weiß, prächtigem Rot,
frühlingsfrischem Gelb, die Moderatoren in hoffnungsfrohem Grün, weitem Blau und
edlem Schwarz stellten dabei die Farben vor, die von den Sängerinnen und Sängern
dann auf der Bühne optisch in entsprechender Kleidung und musikalisch mit
passenden Liedern umgesetzt wurden.
Der Frauenchor spannte den Bogen von "White Christmas"
und dem "Weißen Flieder" und besang später ganz in Lila, dass „Frau Tilla nur in
lila“ auftritt. Der Männerchor in Rot setzte mit „Rot sind die Rosen“ Akzente
und wurde optisch blau zur Weite des Meers bei „Aloha Hey“.
Wie immer bei der Jahresfeier bewiesen gemischte Gruppen und Solisten die
Vielfalt der Liederkranzchöre. Bei es „Es grünt so grün“ überzeugten sie auch
stimmlich wie beim gelben „Lass die Sonne in dein Herz“ mit dem Solisten Hermann
Weinmann.
„Ganz in Weiß“, vorgetragen von Hans-Dieter Heim, beeindruckte ebenso wie das
Duo Melanie Mauz und Karl Heim mit der „weißen Hochzeitskutsche“, Gottlieb Wezel
begeisterte mit „Schwarzes Gold“ und Bärbel Skov besang einfühlsam „Blue Bajou“.
Solistin Birgit Armbruster berührte auf besondere Art mit der „Ballade von Herrn
Gelb und Frau Blau“, passend dazu erlebte das Publikum ein Schattenspiel, das
stimmungsvoll darstellte, wie aus Blau und Gelb die Farbe Grün entstehen kann.
Das Programm eröffnete dieses Jahr der Kinderchor unter der Leitung von Stefanie
Wörz ganz weihnachtlich, unter anderem mit dem Lied vom bunten Teller. Wie
eifrig die Kinder bei der Sache sind, zeigte sich auch bei der Verteilung der
Sängergläser für regelmäßigen Singstundenbesuch, denn es konnten 17 Gläser
verteilt werden.
Diese Treue spricht für sich und zeigt ein weiteres Mal, dass der Verein für
Vielfalt steht, die für alle etwas zu bieten hat. „Das Entweder-Oder klassischer
kontra moderner Chorliteratur gibt es nicht. Alle Gesangsvarianten werden
miteinander verbunden“ (Reutlinger General-Anzeiger). Was könnte man dem noch
hinzufügen? Höchstens, dass nach dem Schlusslied „Ich schenk dir einen
Regenbogen“ der begeisterte Applaus alle Mühen belohnte.